Weitere besondere Eigenschaften!

netzmuster strumpfhose

Vergleich zu Strümpfen!

Vergleicht man Feinstrumpfhosen mit Feinkniestrümpfen, Strapsstrümpfen und halterlosen Strümpfen haben sie auch dem gegenüber Vorteile. Sicher sind Feinstrümpfe auch mal gut zu tragen, auf jeden Fall, oder mit Strumpfhosen zu kombinieren, aber eine Feinstrumpfhose ist oftmals die bessere Wahl. Selbst Feinkniestrümpfe mit breitem Komfort-Bündchen können einschneiden und hinterlassen Druckstellen. Straps-Strümpfe sind ohne zusätzliche Wäsche wie beispielsweise Strumpfgürtel, Hüfthalter oder Korsett mit Strapsen gar nicht zu tragen und auch diese zeichnen sich unter enger Kleidung ab. Halterlose Strümpfe kann man wie der Name schon sagt zwar ohne Strapse tragen, aber die Haut kann durch die Silikon-Haftränder nur sehr schlecht atmen, was an diesen Stellen eine stärkere Transpiration hervorruft und es zu allergischen Reaktionen kommen kann. Zusätzlich braucht man noch einen Slip zur Unterwäsche, den man bei der richtigen Strumpfhose auch weglassen kann. Und bei Strümpfen ist es auch so, dass die Wahrscheinlichkeit des "Verloren gehens" und "Nicht zusammen passens" viel höher ist als bei einer SH. Weiter gibt es auf dem Markt kaum Strümpfe die besondere Eigenschaften aufweisen können wie zum Beispiel pflegende Substanzen und höhere DEN-Stärken und so weiter.

Nähte:

Hochwertige gut verarbeitete Strumpfhosen haben statt der normalen dicken und rundlichen Nähte eine Flachnaht, auch Wäscheflachnaht genannt. Diese gibt es am Zwickel genau wie an den Spitzen. So eine Flachnaht ist wie der Name schon sagt flach gestrickt und so viel angenehmer zu tragen. Wo eine Strumpfhose mit normalen Nähten zwicken, nerven, jucken und stören kann ist eine Strumpfhose mit flach gestrickten Nähten vielleicht die Erlösung. Sie sollten beim Kauf darauf achten, allerdings gehört es bei guten Modellen mittlerweile zum Standard.

Eine Strumpfhose kann beides, sie ist einerseits ein absolut vollwertiges Kleidungsstück und andererseits ist sie auch Unterwäsche oder kann als Unterwäsche getragen werden.

zickzack strumpfhose Normalerweise ist eine Strumpfhose dazu gedacht Sie über einem Slip, String oder Wäschebody zu tragen. Aber auch hier gibt es Strumpfhosen, auf die das nicht unbedingt zutrifft. Strumpfhosen haben manchmal einen Baumwollzwickel, der nicht nur für bessere Trageeigenschaften im Schrittbereich gut ist, sondern ist es auch möglich, bei diesen Strumpfhosen die Unterwäsche weg zu lassen. Weiter gibt es manche Strumpfhosen, die ein ganzes Höschen- oder Slipteil eingearbeitet haben, die sogar dazu gedacht sind als Unterwäsche direkt auf der Haut getragen zu werden. Tragen Sie eine Strumpfhose auch ruhig mal ohne zusätzliche Unterwäsche direkt auf der Haut. Vielleicht kommen Sie ja auf den Geschmack und müssen zukünftig kaum noch Slips und Strümpfe kaufen die nicht zusammen passen, da Sie eine viel angenehmere Unterwäsche für sich entdeckt haben, die Sie in jeder Farbe und mit jedem Muster bekommen können und die noch viel mehr kann als einfach nur Unterwäsche zu sein. Wenn die Strumpfhose allerdings keine gute Passform am Höschenteil hat und dadurch nur unangenehm zu tragen ist, sollten Sie zusätzliche Unterwäsche tragen, allerdings wird das bei den wenigsten guten SH der Fall sein, immer vorausgesetzt, das sie die passende Größe gewählt haben.

Nahtlos!?!

Es gibt Strumpfhosen auf dem Markt, die nahtlos (seamless) gearbeitet und unverstärkt sind, das heißt, dass sie keine Verstärkungen haben und auch im Schritt keine Naht oder einen Zwickel haben. So eine Strumpfhose ist sehr leicht auf der Haut zu tragen. Man ist zwar nicht nackt, aber man fühlt sich so frei als wäre man es doch und könnte sie glatt vergessen, wenn man nicht sehen würde das man sie trägt. Ich glaube nicht das Sie mit einem anderen Kleidungsstück eine solche Freiheit genießen könnten. Probieren Sie es einfach aus, angenehmer und bequemer geht es wohl kaum!

Bündchen:

Darüber hinaus gibt es auch Feinstrumpfhosen die ein super flaches Bündchen haben. Es ist so dünn wie die Strumpfhose selbst. So eine FSH sollte man wählen wenn man darüber sehr eng anliegende Kleidung trägt und man ein normales Bündchen darunter erkennen könnte. So zeichnet sich nichts ab und Sie sind angezogen, die einzige Alternative zu so einem Ergebnis wäre nämlich nichts drunter zu tragen.
Weiter gibt es Feinstrumpfhosen mit so genanntem Komfortbund, welche meistens besonders breit gearbeitet sind und sich dadurch sehr angenehm auf der Hüfte oder Taille tragen lassen ohne Druckstellen zu hinterlassen. streifen strumpfhose

Verstärkung:

Spitzen, Versen und Höschenteil einer Strumpfhose können verstärkt sein. Das heißt, dass die Strumpfhose an den entsprechenden Stellen durch eine andere Stricktechnik oder Garnstärke und manchmal auch andere Materialzusammensetzung eine höhere Robustheit aufweist, sodass Zehennägel, raue Hautstellen, zusätzlich getragene Unterwäsche oder auch die getragenen Schuhe die FSH nicht so schnell beschädigen können. Die Verstärkungen sind häufig etwas dicker und auch durch die Stricktechnik etwas dunkler, wodurch man sie erkennt. Solche Strumpfhosen sind gut zu zuen Schuhen und Unterleib und Po bedeckender Kleidung zu tragen. Andererseits gibt es unverstärkte Strumpfhosen (T-Band) die zum Beispiel gut im Sommer zu offenen Schuhen oder auch zu Bodies und anderer Kleidung mit hohen Beinausschnitten getragen werden können, da ja kein wirklich sichtbares Höschenteil vorhanden ist. Gerade für offene Schuhe im Sommer gibt es Strumpfhosen die mit der Bezeichnung "Sandale Toe" versehen sind, was bedeutet das die Zehenspitzen nicht verstärkt sind und man so die SH trotz Sandaletten auf den ersten Blick nicht erkennt wenn sie in Hautfarbe gewählt ist.

Zerreißprobe:

Bei manchen Strumpfhosen ist angegeben das sie eine so genannte Laufmaschensicherung oder einen Laufmaschenstop haben, der auch genau das tut, er stoppt durch die Stricktechnik eine Laufmasche, wenn man unglücklicherweise irgendwo hängen geblieben ist um schlimmeren Schaden an der FSH zu vermeiden.

Besonderes Material:

Feinstrumpfhosen mit Microfaser! Die Microfaser-Strumpfhose ist eine sehr tolle Variante der Feinstrumpfhose. Microfaser (zu deutsch Mikrofaser, jedoch oft aus dem englischen übernommen, deshalb Micro) ist ein Sammelbegriff für Fasern die feiner als 1 Dezitex sind wobei die meisten davon zwischen 0,5 und 0,7 dtex liegen, was der Hälfte von Seidenfasern entspricht, die ungefähr 1,38 dtex aufweisen. Weiter entspricht sie zu einem Drittel dem Durchmesser einer Baumwollfaser und zu einem Viertel dem einer Wollfaser und um eine noch bessere Vorstellung davon zu bekommen hat sie nur einen Hundertstel des Durchmessers eines menschlichen Haares. Es werden viele einzelne
strumpfhose rot Fasern benötigt um einen einzelnen Faden herzustellen, woraus sich eine größere Fadenoberfläche ergibt. Und was macht die Microfaser nun genau mit der Strumpfhose? Sie zaubert eine super feine Qualität in die Strumpfhose, sodass sie sich super kuschelweich und anschmiegsam anfühlt und der Haut schmeichelt. Strumpfhosen mit Microfaser sind meist auch als solche gekennzeichnet, da es eine Auszeichnung bezüglich besseren Tragekomforts ist. Mikrogewebe ist aber nicht nur außergewöhnlich weich, sondern auch formbeständig, was der Passform zu Gute kommt und besonders resistent gegen Fusseln. Des weiteren trocknet sie schnell, hat eine hohe Wärmeisolation und ist atmungsaktiv.

Darüber hinaus gibt es auch Strumpfhosen mit besonderer Materialzusammensetzung mit beispielsweise Seide, Angora, Merino-Wolle, Schurwolle, Kaschmir oder Bambus. Diese Strumpfhosen mit wertigen Materialien sind meistens auch preislich etwas exklusiver aber man sollte sie unbedingt mal selber anbrobieren und auf der Haut spüren. Es ist halt nicht leicht die Unterschiede der Trageeigenschaften zu beschreiben, das kann man am besten selbst erfühlen um seinen Favoriten zu finden. Neben diesen natürlichen Fasern gibt es eine ganze Reihe synthetischer Fasern die die heutigen Feinstrumpfhosen verfeinern und ihnen Funktionalität verleihen.